Profitstreben wird auch in anderen Ländern groß geschrieben.
Vor einiger Zeit habe ich im Fernsehen (ich glaub es war Arte) eine Reportage über den Bau eines riesigen Staudamms in Brasilien gesehen. Schon damals wurde darüber berichtet, dass mit Errichtung dieses Staudamms 400.000 Hektar Regenwald überflutet würden und somit der ganze Bereich unfruchtbar wird. Nicht auszudenken, wieviele Tiere und Pflanzen sterben werden.
Darüber hinaus sind auch unzählige Natur- und naturnahe Völker betroffen. Zwar strebt die Regierung eine Umsiedlung an.....diese Idee halte ich für mehr als fragwürdig.
Einerseits sind wir Menschen besessen davon herauszufinden wie Naturvölker leben und andererseits zerstören wir ihre Lebensgrundlage.
Natürlich wird mit dem Staudamm Energie produziert, welches Brasilien (mit einer großen Bevölkerung) zu gute kommt. Aber das scheint mir ein Weg in die falsche Richtung. Hier wurde weder der Natur- sowie Umweltschutz mit einkalkuliert. Ganz zu schweigen von den Menschen, die unter dem Bau leiden.
Die Regierung hätte sich mal besser mit allen Punkten auseinandersetzen sollen.
Nun gut, hier noch mal die Reportage.
Dieses Bild soll um die Welt gehen.
Zu sehen ist Raoni der Häuptling des Kayapó...-Stammes - einem Indianervolk des Amazonasgebiets im brasilianischen Mato Grosso.
Häuptling Raoni bricht in Tränen aus, als er hört, dass Brasiliens Präsidentin Dilma den Bau des hydroelektrischen Staudamms von Belo Monte freigegeben hat, trotz zahlreicher Proteste, sowie über 600.000 Unterschriften die gesammelt wurden.
Damit wurde das Todesurteil über die Menschen an der großen Biegung des Xingu-Flußes gesprochen. Belo Monte wird insgesamt 400.000 Hektar Regenwald überschwemmen, ein Gebiet, das größer als der Panamakanal ist. 40.000 Menschen indigener und lokaler Bevölkerungsgruppen werden vertrieben - der Lebensraum von sehr vielen Tier-und Pflanzenarten wird zerstört. Das alles, um Elektrizität zu produzieren, die leichter, effektiver, und vor allem gewinnbringender von Investoren erzeugt werden kann.
Ich weiß, dies geschieht nicht unserem Land, nicht auf unserem Kontinent. Ich mancher wird gar sagen, was kümmert uns Brasilien?! Als ob wir keine eigenen Probleme hätten.
Doch dieser Meinung bin ich nicht! Raonis würdevolle Geste, seine Hilflosigkeit hat mich sehr berührt - mich zum Nachdenken gebracht.
Seine Geschichte und die des Kayapó-Stammes soll um die Welt gehen und vielleicht ein Umdenken bewirken. Weg vom rücksichtslosen kapitalistischen Fortschritt, hin zur verantwortungsvollen Gesellschaft.
Teile dies, wenn du willst dass mehr Menschen von Raoni erfahren sollen.
PS.: Auch kannst du diese Petition online unterzeichnen und so die Gegner des Belo Monte Staudamms direkt unterstützen.
http://amazonwatch.org/take-action/stop-the-belo-monte-monster-dam Mehr anzeigen
Zu sehen ist Raoni der Häuptling des Kayapó...-Stammes - einem Indianervolk des Amazonasgebiets im brasilianischen Mato Grosso.
Häuptling Raoni bricht in Tränen aus, als er hört, dass Brasiliens Präsidentin Dilma den Bau des hydroelektrischen Staudamms von Belo Monte freigegeben hat, trotz zahlreicher Proteste, sowie über 600.000 Unterschriften die gesammelt wurden.
Damit wurde das Todesurteil über die Menschen an der großen Biegung des Xingu-Flußes gesprochen. Belo Monte wird insgesamt 400.000 Hektar Regenwald überschwemmen, ein Gebiet, das größer als der Panamakanal ist. 40.000 Menschen indigener und lokaler Bevölkerungsgruppen werden vertrieben - der Lebensraum von sehr vielen Tier-und Pflanzenarten wird zerstört. Das alles, um Elektrizität zu produzieren, die leichter, effektiver, und vor allem gewinnbringender von Investoren erzeugt werden kann.
Ich weiß, dies geschieht nicht unserem Land, nicht auf unserem Kontinent. Ich mancher wird gar sagen, was kümmert uns Brasilien?! Als ob wir keine eigenen Probleme hätten.
Doch dieser Meinung bin ich nicht! Raonis würdevolle Geste, seine Hilflosigkeit hat mich sehr berührt - mich zum Nachdenken gebracht.
Seine Geschichte und die des Kayapó-Stammes soll um die Welt gehen und vielleicht ein Umdenken bewirken. Weg vom rücksichtslosen kapitalistischen Fortschritt, hin zur verantwortungsvollen Gesellschaft.
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PS.: Auch kannst du diese Petition online unterzeichnen und so die Gegner des Belo Monte Staudamms direkt unterstützen.
http://amazonwatch.org/
Von: Markus Brandl
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